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News: Kleine Nachlese zur abgelaufenen Bausaison
Nachdem die Bausaison bereits seit dem 1. Mai beendet ist, haben wir danach nochmal einige Fotos von den Baustellen des Winters aufgenommen, um zu sehen, wie es dort aussieht. Wir beginnen bei der „Schwarzen Bude“, sprich dem Bauhof der Inselgemeinde.
Wie berichtet, hat die AG Reederei Norden-Frisia als Eigentümerin im vergangenen Winter das Dach neu eindecken lassen. Wie man auf dem ersten Foto oben auf der Startseite erkennen kann, ist das Projekt erfolgreich abgeschlossen, zum Süden hin wurden zudem Solarpaneelen aufgesetzt.
Foto 2: Ebenfalls erfolgreich beendet wurde die Sanierung der Tennisplätze, worüber wir auch mehrfach berichteten.
Foto 3: Zwei Häuser, die noch mit Reet eingedeckt sind, bekamen in diesem Winter eine neue Dacheindeckung durch entsprechende Fachfirmen, die diese alte Dacherdeckerkunst noch beherrschen. Beide Projekte wurden ebenfalls erfolgreich abgeschlossen, dieses Foto zeigt das Haus in der Cirksenastraße. Allerdings sorgte das alte Stroh, dass auf das Osterfeuer am Hafen kam, zusammen mit weiterem Schilf vom NLKWN dafür, dass diese noch tagelang vor sich hin qualmte und Brandgeruch sich im Ortskern breit machte.
Foto 4: Das zweite Haus mit Strohdach steht in der Störtebekerstraße im Loog, das Foto ist nicht mehr ganz neu, inzwischen wurde auch die Zufahrt gepflastert. Allerdings kann man in der Nachbarschaft gut hören, dass im Inneren weiterhin Bauarbeiten stattfinden.
Foto 5: Das Haus „Südwind“ in der Friesenstraße wurde ja im vergangenen Herbst abgerissen (wir berichteten), zudem konnten in der abgelaufenen Bausaison noch die Fundamente sowie das Keller- und Erdgeschoss errichtet werden. Im Hintergrund ist das Haus „Frerichs“ zu sehen, welches ebenfalls umfangreich saniert und gedämmt wurde. Auch dort ruhen die Arbeiten bis zum Herbst.
Foto 6: Auch am Haus „Henni“ in der Mittelstraße hatte sich im abgelaufenen Winter viel getan. Eigentlich hatte keiner dieses Haus richtig auf dem Schirm, weil es durch Bäume und hohes Buschwerk kaum zu sehen war. Jetzt wurde es freigelegt, auch hier sind zum Herbst hin noch weitere Arbeiten vonnöten.
Fotos 7 und 8: Am neuen Feuerwehrgebäude wurde die Zu- und Abfahrt für die Fahrzeuge auf die Deichumgehungsstraße fertiggestellt. Diese Arbeiten durften, da sie in Deichnähe stattfanden, erst außerhalb der der Sturmflutsaison, d. h. nach dem Baustopp am 1. Mai durchgeführt werden. Inzwischen ist alles abgeschlossen, auch Straßenlaternen wurden aufgebaut. Um Energie zu sparen, leuchten diese nicht permanent bei Dunkelheit, sondern werden zukünftig über Bewegungsmelder nur bei Bedarf eingeschaltet. Wegen der Insolvenz eines Baubetriebes, der das günstigste Angebot für die Sanitärarbeiten abgegeben hatte, ist das Gebäude aber immer noch nicht fertig und betriebsbereit, so dass der im Frühjahr geplante Umzug der Wehr weiterhin auf sich warten lässt.
Fotos 9 und 10: Kleine Baustelle, große Wirkung. Diese Ecke entstand an der Straße von der Flugplatzstraße zur ehemaligen Mülldeponie (heute Parkplatz für Pferdegespanne und Hundeauslaufplatz). Hier soll zukünftig der Rettungshubschrauber starten und landen, damit die Ver- und Entsorgungsstraße am Hafen nicht mehr so oft gesperrt werden muss, denn hierüber fahren alle Gewerbefahrzeuge von und zu den Umschlaghallen oder Müllstation. Allerdings gibt es – im Gegensatz zur Hafenstraße – hier keinerlei natürliche Straßenbeleuchtung.
TEXT UND FOTOS: STEFAN ERDMANN